Reise an die Mosel 2015

Reise an die Mosel 2015

Tag 1

Erwartungsvoll standen am 04.10.2015 38 Mitglieder und Gäste am ZOB in Wedel. Unsere Mehrtagesreise an die Mosel konnte beginnen.

Unsere erste Rast machten wir an der Autobahnraststätte Grundbergsee. Dann ging es weiter zur zweiten Rast im Münsterland. Langsam wurde die Autobahn etwas voller und nach unserer dritten Rast waren es nur noch 45 km bis Brodenbach, unserem Endziel. Wir fuhren an der Mosel entlang, konnten die Weinberge sehen und freuten uns schon auf unsere Zeit, die wir hier verbringen konnten.

Nach der Zimmerverteilung konnten wir auf der Terrasse Kaffee trinken und unsere Blicke über die Mosel schweifen lassen. (U.R.)

Tag 2

Am nächsten Tag fuhren wir durch tiefen Nebel zur Burg Eltz. Ein wunderschönes Panorama tat sich uns auf. Einsam lag die Burg vor uns und sah etwas gespenstisch durch den Nebel aus.

Die Burg Eltz ist eine Höhenburg aus dem 12. Jahrhundert. Sie liegt im Tal der Eltz und gehört zu den bekanntesten Burgen Deutschlands.

Anschließend ging es weiter nach Treis. Hier warteten schon zwei Planwagen auf uns und, nachdem verschiedene Weine auf unseren Tisch kamen, fuhren wir los und die Weinprobe konnte beginnen. Wir besuchten das Weingut Knaup, das am Treiser Kapellenberg liegt.                                                                                                                                                                                                                                     5.10. beim Winzer

Anschließend ging es weiter nach Cochem. Auch hier wartete der Stadtführer auf uns und wir durchwanderten mit ihm das kleine, entzückende Städtchen. Wir sahen wunderschöne alte Fachwerkhäuser. (U.R.)

 Tag 3

Heute geht unsere Fahrt ins Großherzogtum Luxemburg; zuerst ging es in die Kantonhauptstadt Echternach an der Sauer. Der Wallfahrtsort ist bekannt durch die alljährliche „Echternacher Springprozession“ am Pfingstdienstag zum Grab des Hl. Willibrord, des Begründers (698) der Benediktinerabtei. Nach einem kurzen, aber informativen, Stadtrundgang geht es – leider bei starkem Regen – durch die für abenteuerliche Schluchten ausgezeichnete Region Müllerthal, in die Hauptstadt selbst. Man kann durch enge Gassen bummeln, exquisite Pralinen, funkelnde Schmuckstücke und die neueste Mode in Schaufenstern bewundern; wenn es eben nicht regnet!! Man spürt den Flair der Europäischen Union bei immerhin über 40% Ausländeranteil.

Bei einer Stadtrundfahrt sehen wir, dass die Haupt- und Residenzstadt an beiden Seiten der tief eingeschnittenen Täler von Alzette und Petrusse liegt und die Befestigungen sowie Teile der Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.

Abends wird vom Hotel ein Winzerfest mit allen Gästen im großen Saal veranstaltet, die Weinkönigin mit ihrer Schwester tritt auf und der Musikverein Brodenbach-Mosel spielt, sodass unsere „bewährten“ Tanzpaare sich nicht „lumpen“ lassen. So klingt ein verregneter Tag fröhlich aus. (P.H.)

Tag 4

Heute geht unsere Fahrt über die Eifel-Autobahn nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands. Sie wurde 16 v. Chr. als „Augusta Treverorum“ gegründet. Die römischen Bauten, der Dom und die Liebfrauenkirche sind UNESCO-Weltkulturerbe. Während einer Stadtrundfahrt für einige von uns und einem sehr informativen Stadtrundgang, teilweise bei Regen, sehen und besichtigen wir die Konstantinbasilika (größter umbauter Raum der Antike), das kurfürstliche Palais, die Kaiserthermen (eine der größten Bäderanlagen des Römischen Reiches), den Hauptmarkt mit Brunnen und Frankenturm sowie die Porta Nigra (größtes Stadttor nördlich der Alpen                                                          ).5.10. Trier

Nach einer kurzen Mittagspause fahren wir an der Mosel entlang zu einer Schifffahrt von Bernkastel-Kues nach Traben-Trarbach. (P.H.)

                                                4. Tag

 

 

Tag 5

Heute ist unser letzter Tag an der Mosel. Um 10:30 Uhr geht es nach Cochem. Dort haben wir Zeit zur freien Verfügung. Um 13:00 Uhr geht es zur nächsten Etappe nach Hirschweiler in eine Edelsteinschleiferei. Früher hatte man die Steine auf den Äckern der Bauern gefunden. Mittlerweile kommen die Steine aus Brasilien, wo viel größere Steine liegen und die leichter abzubauen sind. Im Ausstellungsraum sahen wir viele schöne Sachen und wir haben uns einiges als Mitbringsel gekauft. (F.R.)

             8.10. Edelstein. - 3 8.10. Edelstein. - 2

Tag 6

Die Koffer waren gepackt und um 9:00 Uhr fuhren wir los Richtung Heimat mit einem Zwischenstopp in Maria Laach in der Vulkaneifel. Maria Laach ist ein Benediktinerkloster mit einer sehr schönen Abteikirche und einem schönen Garten. Leider war die Zeit zu kurz, um alles zu genießen.

                                                   6. Tag

Danach ging es weiter und wir erfreuten uns noch an der schönen Herbstlandschaft. Später fuhren wir am Rhein entlang und um 19.00 Uhr waren wir wieder am  ZOB in Wedel. (F.R.)

Anmerkung: gekürzte Fassung