Am Sonntag, den 03.09.2017 war es wieder soweit. Früh morgens um 08:00 Uhr haben uns 2 Busse der Firma Schmidt, Westerhorn, vom ZOB Wedel quer durch Hamburg über die A1 nach Lübeck gefahren. An der Anlegestelle „MuK“ Musik- und Kongresshalle mit Großparkplatz in Lübeck haben wir das Schiff der Quandt-Linie „geentert“ und sind in aller Ruhe mit vielen Erklärungen durch den Kapitän über die Untertrave, die Pötenitzer Wiek und das Naturschutzgebiet Dassower See bis nach Dassow im ehemaligen Grenzgebiet geschippert.

Hier standen die Busse wieder bereit und haben uns in geruhsamer Fahrt durch den abwechslungsreichen „Klützer Winkel“ über Klütz nach Boltenhagen an unser Ziel gebracht.

Im Hotel/Restaurant „John Brinckmann“ wurden wir bereits zum Mittagessen erwartet. Das Menü aus Fisch oder Fleisch mit Vorsuppe (Soljanka) und Nachtisch (Eis) hat sehr gut geschmeckt und wurde zügig und freundlich serviert.

Boltenhagen ist das zweitälteste Ostseebad in Mecklenburg und das drittälteste Seeheilbad in Deutschland mit einem 5 km langen Badestrand und einer 290 m langen, 1992 eingeweihten, barrierefreien Seebrücke. Man findet nicht nur die typische Bäderarchitektur sondern neben der üblichen Strandpromenade auch eine historische Mittelpromenade mit 1920er Bauten ohne Autoverkehr und Alltagslärm. Mit Spaziergängen auf der Seebrücke und Promenade bzw. dem Besuch eines Cafés haben wir bei herrlichem Wetter die Zeit bis zur Abfahrt genossen.

Bei extrem viel Verkehr und diversen Baustellen waren wir erst spät wieder in Wedel angekommen. Wir bedanken uns bei der Firma Schmidt in Westerhorn für die gute Organisation und bei den Fahrern für die ruhige und sichere Fahrt.

Die Trave-Schifffahrt war ein Genuss, der Klützer Winkel mit besonnenen Fahrern ein Traum und das Hotel/Restaurant nebst Essen wieder eine Überraschung. WAS WILL MAN MEHR?!     (P.H.)